Waldbaden - mehr als nur ein Spaziergang im Wald
- Jennifer Brandstätter

- 4. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Feb.
Hast du schon einmal einen Spaziergang gemacht und dich danach wie neugeboren gefühlt? Waldbaden geht noch einen Schritt weiter: Es ist nicht nur Bewegung in der Natur, sondern eine bewusste Praxis, die Körper und Geist nachhaltig stärkt. Ursprünglich aus Japan stammend, wird „Shinrin-Yoku“, wie es dort heißt, auch in Europa immer beliebter. Doch was macht Waldbaden so besonders?
1. Was ist Waldbaden?
Der Begriff „Shinrin-Yoku“ bedeutet übersetzt „Eintauchen in die Waldatmosphäre“. Dabei geht es darum, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen – achtsam, ohne Eile und ganz im Hier und Jetzt. Es ist eine Form der aktiven Entspannung und Regeneration, die für alle Altersgruppen geeignet ist.
2. Mehr als ein SpaziergangBeim Waldbaden steht nicht die körperliche Bewegung im Vordergrund, sondern die bewusste Erfahrung der Natur. Geführte Übungen, wie das achtsame Atmen, Hören und Berühren, helfen, den Kopf freizubekommen und tiefer in die Natur einzutauchen.
Unterschiede zum normalen Spaziergang:
Fokus auf Achtsamkeit und Sinneswahrnehmung
Geleitete Entspannungs- und Atemübungen
Wissenschaftlich fundierte Gesundheitsvorteile
3. Wissenschaftlich belegte Vorteile
Studien zeigen, dass Waldbaden zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit hat:
Reduktion des Stresshormons Cortisol
Stärkung des Immunsystems durch Pflanzenstoffe (Phytonzide)
Verbesserung der Schlafqualität und Konzentration
4. Wie läuft eine Waldbaden-Session ab?
Eine typische Einheit beginnt mit einem Begrüßungsgespräch. Danach folgen geführte Achtsamkeitsübungen und ein entspannter Spaziergang. Zum Abschluss tauschen die Teilnehmer ihre Eindrücke aus, um die Erfahrung zu vertiefen.
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